Aufgabe1
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Folgende Ziele und Einschränkungen habe ich für mich gewürfelt (und ja ich gebe zu, dass ich so lange gewürfelt habe, bis das raus kam, was ich wollte, aber für die erste Generation war mir das wichtig ;))

Familienstruktur: Pärchen
Anzahl der Kinder: 1
Primäres Einkommen: Wissenschaft
Sekundäres Einkommen: Wissenschaft
Generationsziel: Hobby oder Besessenheit?
Zusätzlicher Spaß: Fashion Diva

Und das hier ist der Sim, der all diese Ziele erfüllen und mit all diesen Einschränkungen leben soll: Stefan Füller (mein Ego-Sim, falls es jemand nicht erkannt haben sollte ;)). Tollpatschig, dafür aber für alles zu begeistern, freundlich mit einem kleinen Putzfimmel und - es ist nun einmal so - ein Genie. Gerade den Doktortitel in der Tasche versucht er nun seinen Lebenstraum zu erfüllen und ein berühmter und hoch geachteter Züchter von Robo-Kreaturen zu werden.

 
 
 

Und wo kann man das besser als in irgendeinem von diesen Wüstenstaaten mit einem charismatischen Alleinherrscher an der Spitze, wo einem keine moralischen Steine in den wissenschaftlichen Weg gelegt werden. Und die Robo-Kreaturen-Armee wird anschließend ausschließlich zur Pflege der ausgedehnten Golfplätze eingesetzt werden, ist doch selbstverständlich. Und so hat es Stefan in ein kleines grünes Haus in der Wüste verschlagen (ich weiß was ihr jetzt alle denkt, aber es ist ein anderes Haus und die Farbe war reiner Zufall!).

 
     
 

Doch auch dieses Haus ist weder von innen noch von außen eine Augenweide, von der fehlenden Klimaanlage ganz zu schweigen. Aber das mickrige Doktorandengehalt hat keinen Spielraum für große Ersparnisse gelassen und jetzt muss Stefan halt nehmen, was verfügbar ist. Die schicken Strandvillen sind ohnehin schon von der D- und F-Prominenz besetzt, mit denen sich unser Alleinherrscher gerne ablichten lässt.

 
     
 

Tja, in diesem Haus hat dann wohl mal Simrael Kamakawiwo'ole gewohnt, anders lassen sich die Bettdecke und passende Bordüre mit hawaiianischem Blümchenmuster kaum erklären. Aber Stefan nimmt was er kriegen kann und träumt schon mal von zukünftigen Nächten, in denen er in diesem Bett nicht alleine schlafen muss. Das augenkrebsverursachende Muster der Bettwäschemuss aber zu einer kurzzeitigen geistigen Umnachtung geführt haben, anders ist nicht zu erklären, wieso Han Solo in seinen Träumen durch eine weiß gewandte Prinzessin Leia ersetzt wurde.

 
   
 

Um das karge Häuschen etwas aufzuhübschen wird vor der grün verputzten Mauer im Garten ein Gemüsebeet angelegt. Irgendetwas lässt Stefan wohl glauben, dass der Anbau von Obst und Gemüse noch wichtig für seine Kariere als Wissenschaftler werden könnte.

 
   
 

Den Job im wissenschaftlichen Institut zu ergattern war ein Klacks. Vielleicht hätte das Stefan bereist aufhorchen lassen sollen. Doch als er dann feststellt, dass es sich bei dem „großzügigen“ und „bestens ausgestatteten“ Labor aus der Stellenbeschreibung um eine halb verfallene Fabrikhalle neben dem Fischmarkt im Hafenviertel handelt, ist es für einen Rückzieher zu spät. Der große, muskelbepackte „Empfangssir“ mit dem finsteren Blick lässt keinen Zweifel daran, dass niemand das Gebäude verlässt, bevor nicht die 8 Stunden Soll erfüllt wurden.

 
     
  Immerhin handelt es sich bei Stefans Chef um einen Wissenschaftler durch und durch. Hej, und so schlimm ist es auch nicht als Versuchskaninchen für die neuste Elektroschockfolt…ähm...Therapie herhalten zu müssen. Denkt doch nur an die Bauchmuskeln, die man davon bekommt!  
     
 

Gut der Job war wohl ein Griff ins Klo, aber man kann Stefan nicht nachsagen, dass er leicht aufgeben würde. Zähne zusammenbeißen und durch, das ist sein Motto. Und die Freizeit konnte man ja nett gestalten. Vielleicht mit dem süßen Nachbarn aus dem rosa Bungalow schräg gegenüber, den Stefan schon eine ganze Weile durch das große Frontfenster hindurch ausspioniert hat? Jetzt heißt es nur noch tief Luft holen und anklopfen.

 
   
 

Und, oh Wunder, es wird niemandem der Kopf abgebissen. Der Nachbar stellt sich als Kalvin Stachel vor und man plaudert nett vor der Haustür.

 
     
 

Die üblichen Katastrophen im Haus lassen auch nicht lange auf sich warten. Erst setzt die Dusche das Bad unter Wasser, dann folgt das Klo. Man kennt es ja…Und zum Glück hat Stefan seine wahre Freude am Beseitigen der Überschwemmungen. Da werden ein Fernseher oder eine andere Art der Unterhaltung glatt überflüssig.

 
   
   

Bald lassen sich schon die Früchte der harten Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes ernten. Und die sind nicht nur lecker, sondern finden auch gleich Anklang bei einigen Bewohnern der Stadt, die sich nach Stefans leckeren oder gar sehr guten Früchten verzehren. Und das lässt die Kasse klingeln. Vielleicht ist ja bald eine Genaralüberholung des Hauses drin?

 
   

Zur Feier des Tages, und um etwas zu entspannen, erkundet Stefan das Nachtleben seiner neuen Heimat und landet schließlich in „Bill’s Bar“, einer Kellerkneipe in der Downtown, die sich als echter Publikumsmagnet erweist.

 
   
 

Und wen trifft unser Stefan dort? Seinen süßen Nachbarn. Also schnell den Drink runterkippen und ran an die Buletten, bevor ihn uns noch ein anderer vor der Nase wegschnappt.

 
     
 

Erst wird Gekickert (zum Glück weiß Stefan nichts von den Kickerkünsten seines Alter Egos)…

 
   
   

…und dann wird getanzt (und jetzt weiß zum Glück Kalvin nichts von den Tanzkünsten seines Alter Egos ;))

   
   
 

Ihre simlische Unwissenheit führt dazu, dass beide sich sehr gut amüsieren. Um drei Uhr nachts werden die Clubs zwar geschlossen (diese unbarmherzige Twallan-Doktrin) aber das hält die beiden nicht davon ab noch vor der Bar zu flirten und Kalvin überrascht Stefan mit einem Strauß gelber Rosen, den er aus einem nicht vorhandenen Hut zaubert.

     
 

Doch wie heißt es so schön, auf Sonne folgt Regen…oder eher Feuer in diesem Fall. Bei Versuch Waffeln zu machen, gerät die halbe Küche in Brand. Aber Stefan bekommt den Brand zu Glück schnell in den Griff. Dafür ist hinterher der Herd im Eimer. Und die Waffeln sind auch zu Staub zerbröselt. Dann heißt es wohl, hungrig ins Bett zu gehen.

   
   
 

Und da ein Unglück selten allein kommt, fliegt am nächsten Tag auch noch das Labor in die Luft (Es heißt nicht aus Spaß KNALL-Gas-Reaktion). Doch immerhin wird Stefan für die heldenhafte Rettung der Lieblings-Labor-Wüstenbisamratte  des Alleinherrschers mit einer Beförderung belohnt. Bääääm!!!

So, dass war die 1. Woche. Mal schauen, wann die nächste folgt :D

 
       
  Ende Woche 1  

 

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kor. 08.10.2023